Donnerstag, 21. September 2017

Im Zoo Guyane nahe Kourou

Wie Guyana und Suriname ist Französisch-Guyana sehr groß, und abgesehen von der Küste und an den Flussufern kaum bewohnt und wenig zugänglich. Um wenigstens einen Eindruck von den hier lebenden Tieren zu erhalten, besuchen wir den Zoo Guyane. Am Tag unseres Besuches ist es wie immer sehr heiß, und die meisten Tiere "faulen" im Schatten vor sich hin, so wie dieser Capybara, ein recht großes schwimmendes Nagetier, das sich von Pflanzen ernährt
Nur wenige der Schlangen sind sichtbar
Ein schwarzer Kaimann auf der Lauer
Dagegen nimmt dieser grad ein Sonnenbad
Auch dieser rote Kaiman lässt die Verwandtschaft zu den sagenhaften Drachen gut erkennen
Blau-Aras - die Farbenpracht der Papageien ist großartig
Ein Rotbugara, auch "Ernster Ara" genannt. Wenn er seine Flügel ausbreitet, zeigt er eine herrliche Farbenpracht, während er sonst ja eher unauffällig aussieht
Der Jaguar hält grade Hitze-Schlaf
Dieser Margay oder Baumozelot ist kaum größer als eine große Hauskatze und hat riesige Kulleraugen!
Im Zoo, der sehr weitläufig angelegt ist, gibt es auch einen Hängebrücken-Weg, der durch die Wipfel des Regenwaldes führt. Unser Rundweg durch den Zoo hat rund 3 Stunden gedauert
Ein Flachland-Tapir. Tapire gibt es seit dem Miozän, also seit 14 Millionen Jahren. Heute existieren nur noch fünf Arten von diesen Säugetieren mit dem kleinem Rüssel
Eine neugierige Wasserschildkröte
Ein munterer Geselle, der Rotgesicht-Klammeraffe mit seinem wunderschönen buschigen Schweif
Der Zoo beherbergt mehrere Tukane. Diese Vögel aus der Familie der Spechte sehen auch einfach zu interessant aus mit ihrem farbenfrohen großen Schnabel

Der farbenprächtige rote Ara zeigt uns nur seinen Rücken
Rote Ibisse, diese Vögel sehen wir zum ersten Mal!