Donnerstag, 18. Juli 2013

Die reziproke Projektion der Probleme

Wir lesen uns durch Bücher, die wir immer schon lesen wollten. Aktuelle Magazine mit angstmachenden Titeln finden nur gelegentlich den Weg zu uns an Bord. Aufgrund der größeren "Entfernung" zu unserem Leben und der "reziproken Projektion" reduzieren sich aber die Problemgeschichten der auflagengesteuerten Hochglanzhefte. Will sagen, was in der Regel als aufgebauschte bildfüllende Projektion den Leser erreicht, wirkt in unserem Leben eher mikroskopisch unbedeutend.