Nyköping erreicht

Der angedachte tolle Sonnenuntergang fiel ins Wasser. Die Fahrt nach Nyköping ergab 17,7 Seemeilen - teils mit der Fock teils mit dem Motor. In den letzten 3 Wochen haben wir 821 Seemeilen abgesegelt, davon 128 Stunden motort (zu viel) und es von Lulea über Haparanda bis nach Nyköping geschafft. Nun wären wir soweit, nochmal 3 W0chen ... Wir treffen hier Elke und Knut mit ihrer Dragonfly "2 fast 4 u" und sehen einem fröhlichen Abend entgegen.

Dies ist erst einmal der letzte Post.

Morgen fliegen wir gen Lübeck. Es grüßen ganz lieb alle, die in diesem Blog geschaut haben. Unsere liebsten Grüße gehen an die treuen "Schauer" in Rheine, Stade, Oberursel, Hamburg, Kiel und Freiburg.

Eure Angelika und Euer Jo





Nun liegen wir in Nyköbing und zeigen Bilder von unserem letzten Ankerplatz. Es regnet nämlich und es gibt Nichts zu zeigen.

Von Hartsön nach Nyköping

Zu Sicherheit haben wir uns an die Schäre genagelt.



Zurück von der Insel, es wird Abend.



Jo sucht den Anker ??




Man denkt gar nicht, dass in diesen Fahrwassern auch große Schiffe unterwegs sind. Den kennen wir doch aus Kiel. Ein Autotransporter, obwohl Volvo, gibt es die überhaupt noch ?

UMTS-Anbindung

5 Seemeilen von der Küste haben wir hier übrigens UMTS-Anbindung.
Schon modern die Schweden ... Der heutige Blog und eine Mail haben 1
MByte gekostet, also 1,90 € mit der Simyo Karte. Jetzt kommt der
Sonnernuntergang, es ist: 20:49

Von Fifang nach Hartsoen

17,8 Seemeilen war unser heutiger Entschleunigungstörn. Wir konnten
sogar den Gennaker setzen. Das Wetter ist super und ein leichter
nordöstlicher Wind treibt uns voran.
Angelika preist das "Antibrumm", die Bremsen sind hier besonders groß,
wir wurden schon von einer auf dem Schiff "besucht".

Nun haben wir sie, die Pool Position. Bei nördöstlichen Winden liegen
wir geschützt an der Insel Hartsön. Per Heckanker und einem
Schärenanker, den wir in den Fels getrieben haben, liegen wir nun mit
optimaler Aussicht auf den Sonnenuntergang.
Möglicherweise zeigt sich ja auch noch das Nordlicht, welches wir
gestern nicht sehen konnten. Der Wind nimmt beständig ab und wir sind
da angekommen, wo wir unser schwedisches Schärenglück immer gesucht
haben. Stille, Abgeschiedenheit und romantischer Abend. Unser Törn
findet sein perfektes Ende. Die letzten 15 Meilen bis Nyköping gibt es
dann morgen.

Norrviken nach Fifang

Wir entschleunigen und haben uns 18,6 Seemeilen in Richtung Norden
nach Fifang bewegt. Eine weitere Ankerbucht, die Schäre hat einen Berg
von 46 Meter, wir dachten dort den Sonnenuntergang betrachten zu
können. Doch die Bewaldung läßt auf unsere Freunde, die Mücken
schließen, wir werden sehen. Morgen solls mal eine richtig kleine
Schäre werden. Bertram kündigt uns Nordlicht für heute Nacht an, wir
werden "wachsam" sein.

Nun geht es doch wieder, sitze ja auch draußen ....

Wahrscheinlich wird jetzt weniger telefoniert, ist ja schon halb 10.
Ich kann Euch noch diese Fotos anbieten. Am Ende eine schöner Tag.

Stockholm nach Norrviken

Sorry, das Netz ist hier bockig, daher ein letzter Blog. Wir liegen vor
Anker und der Himmel ist wolkenlos. Das Wetter hat sich gewandelt, wir
sind wieder versöhnt. Morgen werden wir versuchen auf einer äußeren
Insel mit Sonnenuntergang am Horizont zu rasten. Danach geht es
Freitag nach Nyköping, Elke und Knut kommen auch vorbei. Alles ist im
Plan.

Waxholm nach Stockholm

Das Regengebiet ergoß sich über uns, Stockholm empfing uns naß und
trübe, eine bestellte Gasflasche war nicht da, doch wir konnten eine
Campinggasflasche für 310 SKR erwerben, Enspannung machte sich breit,
die Gasfrage ist gelöst ...

Waxholm

Waxholm ist der Ferienort der Schweden. Jede Menge Fähren, Läden, Touries, kleine Boote, Wassertaxis usw. Wir besetzen die Molenspitze und zahlen dafür 250 SKR ohne EL aber mit WLAN. Heute soll es ein Fischcurry geben, wir konnten mal wieder einkaufen. In Stockholm haben wir eine Flasche Gas bestellt, mal sehen ob das klappt.

Arholma nach Waxholm

Fähren überholen uns, der Nebel lichtet sich und wir genießen die Sonne. Es wird richtig warm !!



Fähren kommen entgegen.



Wir starten in den Nebel und langsam nimmt der Verkehr zu. Eine Fähre kreuzt unseren Weg.

nach 91 Seemeilen und 13 Stunden motoren in Björkö

Die vielen Leuchttürme konnten wir nur durch regennasse Scheiben
erkennen. Angelika servierte Glühwein. Doch nun scheint sich das
Wetter zu ändern und der Regen zieht ab. Morgen sind wir vielleicht
schon in Stockholm !

auf dem Weg nach ??

Das gute Wetter brachte uns 25.761 kleine Fliegen oder Mücken, die uns
aber nichts tun, sich im Windschatten kurz tummeln um dann an der
regennassen Wand hilflos zu kleben und ihr kurzes Leben auszuatmen.
Den Regen habe ich nicht fotografiert, das kennt man ja. Öregrund
liegt schon achteraus und wir verlassen wohl wieder das "Netz"

Öregrund querab

Gestern abend wurden wir mit einem wunderbaren Abendrot belohnt. Der
Morgen um 4:30, eine Fliege ließ mich nicht mehr schlafen, strahlte
ebenfalls uns an. Um 8:00 sind wir dann Anker auf und los. Doch nach
der Hälfte der Strecke unter Motor trübte es sich ein. Nun haben wir
beschlossen Öregrund rechts liegen zu lassen und im Regen weiter zu
motoren.

Trödjefjärden

Nach 34,8 Seemeilen fällt der Anker. Der Stick funktioniert wieder, es
kommt wieder alles ins Lot. Nun stimmt uns der Abend ein. Morgen geht
es früh nach Öregrund, 46 Seemeilen und der Wind vielleicht doch SW
wie am Abend heute ??? Wenns gut geht fahren wir auch weiter.

Skipperpaar

Zerzaust, braungebrannt, glücklich und zufrieden.

Sandarne nach Trödjefjärden

Fahrwasser weisen uns den Weg durch steinverseuchtes Gebiet.

Söderhamn nach Sandarne

Wir laden die Familie von Angelika ein und fahren einen Sonntagstörn
nach Sandarne. Alle sind begeistert und wollen gerne weiterfahren.